Bezirksliga Ost 2013/2014
 Spielbericht: Spieltag 22 - Mittwoch, 09 April 2014 - 19:00 Uhr
TV Freyung gegen SV Bernried
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Spielinformationen

Datum: Mittwoch, 09 April 2014
Zeit: 19:00 Uhr
Zuschauerzahl : 100

Startaufstellung

Torwart
Abwehr
Mittelfeld
Stürmer
Ersatzbank

Haupt Trainer
Betreuer

Ein- / Auswechslungen

    Zeitlinie

    Auswechslung Min. 60 ::<img src='/media/com_joomleague/event_icons/in.png' />Florian Blumauer <br> <img src='/media/com_joomleague/event_icons/out.png' />Patrick Blöchl Auswechslung Min. 75 ::<img src='/media/com_joomleague/event_icons/in.png' />Max Nendel <br> <img src='/media/com_joomleague/event_icons/out.png' />Klaus Huber Rote Karte Min. 85 ::<img src='/media/com_joomleague/persons/markus-heinzl-1311.jpg' height='50' width='40' /><br />Markus Heinzl Gelbe Karte Min. 65 ::<img src='/media/com_joomleague/persons/simon-philipp-1313.jpg' height='50' width='40' /><br />Simon Philipp Gelbe Karte Min. 55 ::<img src='/media/com_joomleague/persons/korbinian-tolksdorf-10461.jpg' height='50' width='40' /><br />Korbinian Tolksdorf Ersatzbank Min.  ::<img src='/media/com_joomleague/persons/meyer_christoph.jpg' height='50' width='40' /><br />Christof Meyer Ersatzbank Min.  ::<img src='/media/com_joomleague/persons/poxleitner_flo.jpg' height='50' width='40' /><br />Florian Poxleitner

    Ereignisse

    Zeit Ereignis
    85Rote KarteRote Karte (1) - Markus Heinzl
    65Gelbe KarteGelbe Karte (1 | Foul) - Simon Philipp
    55Gelbe KarteGelbe Karte (1 | Foul) - Korbinian Tolksdorf
    ErsatzbankErsatzbank (1) - Christof Meyer
    ErsatzbankErsatzbank (1) - Florian Poxleitner

     Zusammenfassung

    Freyung nur 0:0 gegen Tabellenletzten SV Bernried

    Tabellenvierter gegen das Schlusslicht der Bezirksliga Ost – das roch im Vorfeld nach einem klaren Heimerfolg für den TV Freyung gegen den SV Bernried. Doch es sollte anders kommen an diesem Mittwochabend: 0:0 hieß es am Ende. Vor rund 100 Zuschauern ließen die TV-ler reihenweise beste Chancen ungenutzt – allein in der ersten Halbzeit drei Hochkaräter durch Eckmüller, Huber und Tolksdorf. Nach der Pause dasselbe Bild – es gab kein Durchkommen gegen gut kämpfende Bernrieder. Kurz vor Schluss sah Freyungs Markus Heinzl noch die Rote Karte für ein taktisches Foul. SR Stefan Dorfner (Straubing); 100.

     

    Nullnummer gegen den Letzten

    TV vergibt gegen Bernried beste Chancen – Heinzl sieht die rote Karte

    Für beide weder Fisch noch Fleisch war die Nullnummer, mit der sich am Mittwochabend im Nachholspiel der Bezirksliga Ost der TV und sein Gast aus Bernried trennten. Aber so grotesk es nach diesem aus Freyunger Sicht absolut enttäuschenden Ergebnis auch anmuten mag – die Kreisstädter können mit diesem einen Punkt besser leben als das Schlusslicht, das damit ja kaum Boden gutgemacht hat.

    Halt – einen Sieger gab es doch, wenngleich der auf diese "Ehre" gern verzichtet hätte. Fakt ist aber, dass TV-Trainer Viktor Stern (wohl als einer von wenigen) vor dem Tabellenletzten gewarnt hatte und sich am Ende in einer Weise bestätigt fühlen musste, wie er sich das sicher nicht gewünscht hätte.

    "Die sind schwer zu spielen", hatte Stern schon im Vorfeld betont. Aber dennoch fanden seine Schützlinge Freiräume genug – zumindest im ersten Abschnitt. Aber weder Patrick Eckmüller, noch Klaus Huber, noch etwas später Korbinian Tolksdorf konnten ihre guten Möglichkeiten nutzen."Bernried ist kaum aus der eigenen Hälfte herausgekommen", zog etwa TV-Sportleiter Ferdinand Pauli ein Halbzeit-Fazit.

    Wer unter den nur etwa gut 60 Zuschauern erwartet hatte, dass der TV nun endgültig alles unternehmen und die Chance nutzen würde, bis auf zwei Punkte an den Tabellendritten Hauzenberg und bis auf immerhin nur noch sechs an den aktuellen Aufstiegsreleganten Plattling heranzurücken, wurde enttäuscht. Zwar waren die Hausherren zunächst wenigstens optisch noch überlegen, aber eine echte Torchance konnten sie sich nicht mehr erarbeiten. Klaus Huber und Daniel Pauli verfehlten mit ihren Distanzschüssen das Ziel und nachdem Tolksdorf im Strafraum attackiert worden war, forderten die Gastgeber vergebens einen Strafstoß.

    So etwa 20 Minuten vor Schluss schienen die Bernrieder zu merken, dass für sie womöglich mehr als ein Teilerfolg drin sein könnte. Sie, die in Salzweg noch so kräftig abgewatscht worden waren (1:10), dann aber beim 4:2 gegen Grainet Stehvermögen bewiesen hatten, verbuchten die bis dahin beste Chance, als Döschl mit seinem Aufsetzer an TM Knödlseder scheiterte (73.). Gleich danach der einzige wirklich gute TV-Angriff: Klaus Huber hatte mit einem Zuckerpass Florian Blumauer auf die Reise geschickt und nach dessen Flanke köpfte Eckmüller nur knapp drüber.

    Richtig gefordert wurde Gäste-TM Loibl freilich im gesamten zweiten Abschnitt nicht. Auf der Gegenseite kam Daniel Sperl völlig unbedrängt an der Strafraumgrenze zum Schuss, doch der fiel zu schwach und zu unplatziert aus.

    Erst nach 78 Minuten gab es die erste gelbe Karte in dem bis dahin überaus fair geführten Spiel. Die Schlussphase hatte es freilich in sich und gipfelte in der roten Karte für Markus Heinzl schon in der 90. Minute. Freilich war es "nur" ein taktisches Foul, mit dem der Freyunger einen Konter unterband, aber der Ball war weit weg und Heinzl ging nur auf die Beine des Gegenspielers. So sehr Trainer Stern und auch andere Freyunger in dieser Situation mit dem insgesamt guten SR Dorfner haderten, es gab doch selbst dem TV wohl gesonnene Zuschauer, die nach der Aktion spontan die Befürchtung äußerten, dass der SR wohl Rot zeigen werde. Am Ende blieb es bei der Nullnummer, und die verdiente sich das Schlusslicht, das überaus diszipliniert und nie wie ein Absteiger spielte.

    Trainerstimmen:

    Michael Spanner (SVB): "Ich bin hochzufrieden, denn meine Elf hat sich ausgezeichnet verkauft. Mit dem einen Punkt sind wir wieder besser im Rennen".

    Viktor Stern (TV): "Die haben in der 60. Minute den ersten Torschuss; bis dahin haben wir drei ‘Maustote‘. Da muss man halt ein oder zwei Tore machen und dann ist das Spiel daheim. Es war zu erwarten, dass uns mal wieder ein Gegner einen Punkt abluchst".

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